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Tagungshinweise
Den folgenden Buchhinweisen liegen Informationen der Verlage zugrunde;
Hinweise auf Neuerscheinungen
bitte an die Redaktion. Rezensionen erscheinen nach Möglichkeit in den nächsten Mitteilungsblättern. Dazu werden
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gesucht – Interessierte wenden sich bitte an die
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heinrich.stiewe@web.de

 

Impressum

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Julia Krieger (Hrsg.): Wohnen ohne Eigentum. Mieten und Bauen in Land und Stadt seit dem Mittelalter in Franken (Geschichte und Kultur in Mittelfranken, Band 10). Baden-Baden 2022, Festeinband, 350 Seiten, zahlreiche Abb. ISBN 978-3- 95650-922-3, 25 Euro
 
Der Band dokumentiert die Vorträge einer Tagung unter gleichem Titel, organisiert von der Bezirksheimatpflege des Bezirks Mittelfranken in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien der Universität Bamberg. Namhafte Forscherinnen und Forscher reflektieren hier die Geschichte des Mietwohnens vom Mittelalter bis in die Nachkriegszeit in Franken, vorwiegend im Großraum Nürnberg. „Wohnen zur Miete ist ein hochaktuelles gesellschaftliches wie politisches Thema. Die Publikation gewährt dazu interessante und spannende Einblicke und Antworten auf Fragen wie „Kann man einem historischen Gebäude ansehen, ob es für Eigentümer oder Mieter errichtet wurde?, „Gab es früher so etwas wie ein Mietrecht? oder „Wann entstand die Mietwohnung, wie wir sie heute kennen?.

Mit Beiträgen von Christian Feja, Michael Giersch, Robert Giersch, Dieter Gottschalk, Sebastian Gulden, Ursula Kaiser- Bi‧burger, Andrea M. Kluxen, Julia Krieger, Armin Kroder, Thomas Wenderoth, Bernd Windsheimer und Clemens Wischermann.
Monika Kania-Schütz, Simon Kotter (Hrsg.): Marosenlehen, Obersalzbergerstraße 66.
Ein musealisierter Zwiehof

(Schriftenreihe des Freilichtmuseums Glentleiten des Bezirks Oberbayern Nr. 36). Großweil 2022. Kartoniert, 206 Seiten, zahlr. Farb- und S/W-Abb. ISBN 978-3-924842-37-6, 19,90 Euro.
 
Obersalzbergstraße 66, Berchtesgaden: So lautete zuletzt die Anschrift eines der ältesten erhaltenen Blockbauten des Berchtesgadener Landes, errichtet 1592 und genutzt bis in die 1980er Jahre.  Das Wohnhaus  vom  Marosenlehen  war Teil eines regionaltypischen Zwiehofs und bot über Jahrhunderte hinweg Generationen von Menschen ein bescheidenes Heim. Unter schwierigen Bedingungen betrieben sie Landwirtschaft und übten verschiedene Nebengewerbe aus. Auch als der benachbarte Obersalzberg von der nationalsozialistischen Diktatur in Beschlag genommen wurde, lebte man hier seinen arbeitsreichen Alltag. Als eindrückliches Zeugnis einer vergangenen Bau- und Wohnkultur fand das Gebäude schließlich seinen Weg in das Freilichtmuseum
Glentleiten.
07_Buchhinweis_1-Cover_Wohnen_ohne_Eigentum_kl
08_Buchhinweise_2-Cover_Marosenlehen_kl